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Home > Magazin > Fotostrecken und Torwartanalysen 21/22 > 30. Spieltag Bundesliga > Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg 6:1

Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg 6:1

Gregor Kobel / Borussia Dortmund:

Die erste richtig gute Chance hatten die Gäste durch Nmecha, der mit einer scharfen Hereingabe auf den zweiten Pfosten regelrecht mustergültig bedient wurde. Aus kurzer Distanz drückte der Wolfsburger Stürmer die Kugel in Richtung Linie, doch Kobel war zur Stelle und kratzte diese noch überragend von der Linie. Es war ein sehr guter Angriff der Gäste, doch eine noch bessere Parade des Schlussmanns. Den Nachschuss jagte Gerhardt dann über die Latte. Anschließend übernahm aber dann der BVB die Spielkontrolle und war defensiv nicht mehr gefordert. Die einzige weitere Szene hatte Kobel in der ersten Halbzeit in der 38. Minute, als er mit einem langen Schlag auf die rechte Seite den 5. Dortmunder Treffer einleitete.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs hatte Wolfsburg wieder eine gute Chance, doch erneut war Kobel zur Stelle und parierte stark. In der 81. Minute erzielte Baku noch einen Treffer für die Gäste. Zunächst lief Nmecha auf Kobel zu, wobei der Torwart im 1 gegen 1 gegen den Stürmer parieren konnte, doch landetet der Abpraller bei Baku, den Ball aus halbrechten 12 Metern in den Winkel der kurzen Ecke jagte. Kobel, streckte sich noch, war aber machtlos. Kurz zuvor hatte er Glück, dass Vranckx mit einem Schuss aus 18 Metern nur die Latte traf. Doch darüber hinaus machte Kobel ein sehr starkes Spiel. Zwar war der Torwart insgesamt nur selten gefordert, war aber immer auf der Höhe und zur Stelle, als er gebraucht wurde.

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torwart.de-BewertungKobel (Borussia Dortmund)Casteels (VfL Wolfsburg)
Ausstrahlung
Torverteidigung
Raumverteidigung
Spieleröffnung
Gesamt

Koen Casteels / VfL Wolfsburg:

In der 24. Minute ging der BVB durch den Nachwuchsspieler Tom Rothe in Führung. Von der linken Ecke wurde ein Eckstoß auf den ersten Pfosten gebracht, wo der 17-jährige Rothe höher als sein Gegenspieler sprang und seinen Kopfball auf die lange Ecke hochbrachte. Casteels stand dabei in der Mitte und konnte den Ball aufgrund der kurzen Distanz nicht mehr abwehren. Doch dies war erst der Startschuss für weitere wilde Minuten. So erhöhten Witsel und Akanji innerhalb von 5 Minuten auf 3:0. Jeweils war Casteels nicht mit dem notwendigen Glück ausgestattet, um jeweils zu parieren.

Zunächst traf Witsel aus halblinken 12 Metern mit einem relativ zentralen Schuss, wobei er den Ball auch nicht richtig traf. Gleichzeitig rechnete der Wolfsburger Torhüter wohl eher mit einem Abschluss auf die lange Ecke, wodurch noch das Bein ausstellte, aber noch ein wenig den Fuß anhob. So glitt der Ball letztlich unter den Fuß des Keepers hindurch ins Tor.

Nur wenige Momente später erhöhte Akanji auf 3:0. Von links aus dem Halbfeld wurde eine Freistoßflanke auf den ersten Pfosten gespielt, wo Akanji 6 Meter vor dem Tor noch den Fuß in die Hereingabe hielt und dabei gravierend die Richtung des Spielgeräts änderte. Zwar ging dieses dann relativ zentral noch auf den Torwart, doch aufgrund der kuren Entfernung und der damit verbundenen Reaktionszeit reichte es nicht mehr aus, dass Casteels noch die Hand an den Ball bekam. 5 Minuten später traf Can dann zum 4:0. Von rechts zog Can in die Mitte und schloss mit links flach auf die lange Ecke ab. Der Schuss war nicht wirklich wuchtig und auch nicht sehr platziert, doch rutschte er unter Casteels Händen hindurch ins Tor. Spätestens in dieser Szene wurde sichtbar, dass der sonst so sicherer und strake Wolfsburger Kapitän im Tor einen rabenschwarzen Tag erwischte.

Nur weitere 3 Minuten später setzte Haaland noch einen drauf. Nach einem langen Schlag auf die lange Seite wurde Wolfsburg regelrecht ausgehebelt, sodass Reus letztlich auf von rechts zum Tor laufen konnte. Da kein Verteidiger in der Nähe war, schob Casteels auf den ballführenden Dortmunder zu und spielte im letzten Moment noch quer auf Haaland, der ohne Gegenspieler am zweiten Pfosten nur noch einschieben musste. Sicher wäre es besser gewesen, wenn der Torhüter etwas abwartender agiert hätte, doch dafür fehlte ihm wiederum der notwendige Verteidiger, um Reus noch zu stellen.

Auch in der zweiten Hälfte blieb es beim gleichen Spielverlauf. Der VfL hatte die erste Chance, musste wenig später aber einen Gegentor hinnehmen. Mit einer schnellen Passstaffette wurde Haaland im Strafraum bedient und wuchtete den Ball aus halblinken 9 Metern unter die Latte. Casteels ging in dieser Szene relativ schnell auf die Knie und konnte trotz nach oben gerissenen Armen den Treffer nicht mehr verhindern. An einem sehr guten Tag war auch dieser Treffer zu vereiteln.

Bis zum Schluss verwaltete Dortmund fast nur noch das eindeutige Resultat und trat offensiv nicht mehr in Erscheinung. So konnte sich Casteels nich noch einmal auszeichnen.

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Torwartvergleich Kobel, Borussia DortmundCasteels, VfL Wolfsburg
Gegentore16
Torschüsse gesamt1012
Schüsse aufs Tor48
Geblockte Torschüsse12
Schüsse außerhalb Strafraum34
Schüsse innerhalb Strafraum78
Torwartparaden32
Schüsse gehalten %7525
Lange Pässe510
Kurze Pässe1212
Flanken abgefangen00
Ballkontakte2427
Pässe/davon angekommen17/1222/17
Gefaustete Bälle00
Fehler vor Gegentor01


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