Roman Bürki / Borussia Dortmund: Düsseldorf, das durch Thommy nur eine echte Chance im ersten Durchgang verbucht hatte, blieb vor der Pause offensiv vieles schuldig und war auch nach dem Seitenwechsel fast durchgehend in der Defensive gefordert. Bürki war kaum im Mittelpunkt der Partie und verzeichnete nur ganz wenige Ballkontakte. Dennoch war Bürki immer auf Ballhöhe und die Zusammenarbeit mit seiner Kette funktionierte gut. Am Ende konnte er sich über die weiße Weste und einen mehr als souveränen Heimsieg freuen.
Zackary Steffen / Fortuna Düsseldorf: Von Beginn an dominierte die Borussia. Es dauerte nicht lange, bis der BVB den ersten Hochkaräter verzeichnete, doch Reus fand mit einer gekonnten Direktabnahme von der Strafraumkante in Steffen seinen Meister. Steffen hielt im ersten Durchgang alles was er halten konnte und auch seien Vorderleute warfen sich in jeden Ball. In der 42. Minute war der Bann dann aber gebrochen: Brandt bediente den zentral vor dem Strafraum postierten Piszczek, der auf den nicht im Abseits lauernden Reus durchsteckte. Frei vor Steffen hatte der Nationalspieler keine Mühe und schob den Ball vorbei am US-Amerikaner über die Linie. Steffen war machtlos. Und der zweite Durchgang wurde für Steffen immer bitterer: Nach Zuspiel von Brandt hatte Sancho das Auge für Hazard, der per Schlenzer zum 2:0 traf. Dann verhinderte Steffen gegen Sancho zunächst Schlimmeres - war aber nur eine Minute später machtlos, nachdem der englische BVB-Profi von Reus mustergültig in Szene gesetzt und Steffen von seinen Vorderleuten sträflich im Stich gelassen worden war. Sancho musste nur noch zum 3:0 einschieben. Noch zwei weitere Tore musste Steffen hinnehmen, der BVB zelebrierte in der Offensive. Am Ende stand eine auch in er Höhe verdiente 0:5-Auswärtsniederlage. Steffen verhinderte Schlimmeres.
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