Timo Horn / 1. FC Köln: Beide Mannschaften fanden nur beschwerlich in die Partie, aber die Vorderleute von Horn waren bei Standards noch nicht so richtig sortiert: Die Freiburger hatten bei Guldes Lattenkopfball Pech. Horn wäre hier machtlos gewesen und agierte zu zögerlich in der Raumverteidigung. Noch vor der Pause musste Horn sein ganzes Können unter Beweis stellen, nachdem der FC in Führung gegangen war: Kwon zwang FC-Keeper Horn mit einer sehenswerten Direktabnahme zu einer Glanzparade. Aus kurzer Distanz zeigte Horn hier ein gutes Positionsspiel. Im weiteren Verlauf dominierte der FC vor heimischer Kulisse und Horn musste nicht mehr entscheidend eingreifen. Er machte eine gute Partie und steht mit dem FC nun gut in der Tabelle da.
Alexander Schwolow / SC Freiburg: Erst nach einer halben Stunde wurden die Gastgeber in einer eher schwachen Bundesligapartie zum ersten Mal gefährlich: Nach einer Uth-Ecke parierte SC-Schlussmann Schwolow zwar noch gegen Czichos, bei Bornauws Abstauber war er letztlich aber machtlos. Schwolow ist beim verdeckten Schuss kein Vorwurf zu machen. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit ließ der SCF dann nicht mehr viel zu. Doch nach der Pause schlug der FC erneut zu: Der agile Uth behauptete sich gut am Ball und bediente Hector. Dessen nicht sonderlich strammen 16-Meter-Schuss ließ Schwolow nur prallen und Cordoba schob ins leere Tor ein. Auch hier ist Schwolow kein Vorwurf zu machen, denn auch seine Vorderleute hätten besser auf den zweiten Ball reagieren müssen. Köln schoss noch zwei weitere Tore und der SC konnte nicht mehr dagegenhalten. Schwolow verhinderte eine noch höhere Niederlage mit guten Aktionen in der Torvereidigung.
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