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BVB: Irritationen um Diant Ramaj

Durch Kobels Verbleib wird es für den Ex-Frankfurter schwierig 

Autor: T. Rübe - 11.06.2025

Noch vor wenigen Wochen galt Gregor Kobel als einer der größten Wechsel-Kandidaten bei Borussia Dortmund. Immer wieder wurde der 27-Jährige mit einem Wechsel in die Premier League in Verbindung gebracht. Vor allem der Chelsea FC hatte großes Interesse am Schweizer Nationaltorhüter. Doch durch die späte Champions-League-Qualifikation scheint es nun eine Kehrtwende gegeben zu haben. So soll der Keeper dem Vernehmen nach Borussia Dortmund signalisiert haben, bleiben zu wollen.

Für den Klub und Trainer Niko Kovac ist dies eigentlich eine sehr gute Nachricht. Allerdings könnte sich genau aus diesem Umstand heraus eine neue Problematik ergeben. Konkret geht es um Diant Ramaj, der im Winter für 5 Millionen Euro von Ajax Amsterdam zum BVB wechselte, aber in der Rückrunde noch zum FC Kopenhagen verliehen wurde. Gleichzeitig ließ der Klub keinen Zweifel daran, dass der 23-Jährige der potenzielle Nachfolger von Kobel sein wird.

Da Kobel nun die Dortmunder Borussia wahrscheinlich nicht verlassen wird, wird es für den ehemaligen Frankfurter schwierig, in Dortmund auf ausreichend und für ihn zufriedenstellende Einsatzzeiten zu kommen. Dementsprechend wirkte Ramaj im Interview mit der "SportBILD" frustriert: "Ich muss weiter auf dem Platz stehen, Minuten bekommen, Spielpraxis. Daher steht für mich fest: Ich setze mich in Dortmund nicht auf die Bank."

In Dortmund aber sorgte diese Aussage des Torhüters für Irritationen, da die Verantwortlichen nicht vorab über das Interview informiert wurden und demzufolge auch die Aussagen ihres Spielers nicht autorisiert haben. Hinter verschlossenen Türen soll es nun zur Entscheidung gekommen sein, den Torhüter erneut zu verleihen. Das berichtet "Sport 1", wobei die Entscheidung demnach auch ohne das Interview getroffen worden wäre.

Darüber hinaus will "Sport 1" erfahren haben, dass Ramaj nach aktuellem Stand nicht mit Kobel um den Posten der Nummer 1 konkurrieren würde, sondern vielmehr derzeit den Status des abgewanderten Marcel Lotka einnehmen würde. So soll der junge Torhüter vom derzeitigen Stand her noch hinter der Nummer 2 Alexander Meyer im internen Rating rangieren, weswegen er maximal in der zweiten Mannschaft auf Spielpraxis kommen würde. Wirklich zufriedenstellend wäre dies für den gebürtigen Stuttgarter nicht.

Gleichzeitig erscheinen seine Aussagen begünstigend gegenüber einer etwaigen Leihe zu sein, denn so wird bekannt, dass Ramaj leihweise auch den Verein verlassen könnte. Ob aber ein Verein innerhalb der Bundesliga eine neue potenzielle Nummer 1 benötigt, steht derzeit nicht fest.


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