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FC Bayern München: Peretz vor Wechsel nach Italien oder doch innerhalb Deutschlands?

Daniel Peretz vor Abschied vom FC Bayern: Mehrere Interessenten im Rennen

Autor: T. Rübe - 10.07.2025

Dass Daniel Peretz ein großer Transferkandidat ist, ist bereits seit einigen Wochen klar. Der israelische Nationaltorhüter hat bei den Bayern keine reelle Chance auf ausreichend Spielzeit und strebt nunmehr selbst aktiv einen Wechsel an. Noch im Winter hatte der 24-Jährige zunächst einen Transfer abgelehnt, da er einige wenige Einsätze in der abgelaufenen Saison zu verzeichnen hatte und sich zeitweise den Status der Nummer 2 gegenüber Sven Ulreich erkämpft hatte.

Nach dem Wechsel von Juniorennationaltorhüter Jonas Urbig aber hatte Peretz seinen Posten als Back-up von Manuel Neuer verloren und ist daher an der Säbener Straße nur noch die Nummer 3. Eine Besserung ist für den Torhüter, der vor zwei Jahren als potenzieller Nachfolger von Neuer für rund 5 Millionen Euro von Maccabi Tel Aviv zum deutschen Rekordmeister wechselte, nicht in Sicht. Ein Wechsel für Peretz ist daher angezeigt und auch angebracht.

Ein möglicher Transfer Peretz' zur PSV Eindhoven hatte sich doch noch zerschlagen, obwohl der niederländische Meister sich bereits mit dem Torhüter auf einen Vertrag geeinigt hatte. Allerdings konnte sich Eindhoven mit den Bayern nicht auf einen Transfer einigen. So wollte die PSV zunächst Peretz ausleihen und gleichzeitig eine Kaufoption in Höhe von maximal rund 5 Millionen Euro vereinbaren. Den Bayern war dies wiederum zu wenig. Letztlich wechselt nun Matej Kovar von Bayer 04 Leverkusen zum amtierenden niederländischen Meister.

Für Peretz ist nun eine Option passé, doch wie der bestens vernetzte Fabrizio Romano nun berichtet, hat der CFC Genua ein großes Interesse an Peretz und buhlt stark um die Dienste des 24-Jährigen. Konkret soll der Tabellen-13. der abgelaufenen Serie A-Saison bereits ein Angebot für eine Leihe mit einer anschließenden Kaufoption an die Bayern gesendet haben. Allerdings steht eine Einigung noch aus.

Meldungen vom Mittwoch besagten nun aber, dass ein Wechsel zu Genua bei weitem noch nicht sicher ist. Dort würde Peretz in ein Duell mit Nicola Leali gehen, wäre aber trotz des Status des Herausforderers in der Pole Position, denn allein aufgrund seines Alters besitzt er noch ein großes Entwicklungspotenzial. Darüber hinaus hat er das Profil eines modernen Torhüters. Was aber nun den Transfer wiederum in Zweifel zieht, ist das wieder aufkeimende Interesse des HSV. Dieser bemühte sich bereits vor einigen Wochen um Peretz, doch sagte dieser zum damaligen Zeitpunkt ab, spekulierte auf ein anderes Angebot. Dies aber blieb aus unterschiedlichsten Gründen aus, und wenn es am abgebenden Verein lag. Die bisherige Nummer 1, Daniel Heuer Fernandes, ist dort nicht unumstritten, kann selten konstant auf hohem Niveau spielen, sodass Peretz eine Steigerung darstellen könnte. Zumindest würde er eine weitere Option ergeben.

Beim HSV deutet sich außerdem ein anderer Wechsel an. Wie der "Kicker" berichtete, wurde Matheo Raab nun vom Training freigestellt, um Vertragsgespräche mit einem anderen Verein aufzunehmen. Der 26-Jährige ist auf dem Sprung zu Union Berlin. Dort würde Raab auf seinen ehemaligen Trainer aus gemeinsamen Hamburger Zeiten, Steffen Baumgart, treffen. Der für seine bisweilen markanten Sprüche bekannt ist, wählte Raab zeitweise zu seiner Nummer 1. Raab wurde aber gleichzeitig von diversen Verletzungen zurückgeworfen. Gleichzeitig schätzt Baumgart die Fähigkeiten Raabs, wenngleich dieser bei den Eisernen zunächst klare Nummer 2 hinter Frederik Rönnow wäre. Dieser war in den letzten Spielzeiten unantastbar. Zugleich braucht Union nach dem Abgang von Alexander Schwolow einen neuen Torhüter, der auch Rönnow bestmöglich vertreten könnte. Raab wird dies offensichtlich zugetraut.


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