Es ist seit mehreren Wochen bekannt, dass Daniel Peretz den FC Bayern München im Sommer verlassen möchte. Der Torwart selbst bevorzugt eine Leihe. Der neue deutsche Meister kann sich jedoch auch einen kompletten Verkauf des israelischen Nationaltorwarts vorstellen, sofern eine Rückkaufklausel in den Vertrag integriert würde.
Zunächst wurde Eintracht Frankfurt als möglicher Interessent genannt, zuletzt der Hamburger SV. Doch im "BILD"-Podcast "Bayern Insider" stellte ein "BILD"-Reporter klar: "Müssen wir als not true bewerten. Hamburg ist für Daniel Peretz kein Ziel. Er will ins Ausland, da gibt es viele Optionen. Es wird abgewartet, wie sich der Markt entwickelt." Vor allem Spanien, Belgien oder die Niederlande gelten als interessante Optionen für den 24-Jährigen.
Die Unzufriedenheit von Peretz in München ist seit Monaten ein offenes Geheimnis. Hinter Manuel Neuer und Jonas Urbig ist Peretz aktuell nur die Nummer 3. Ursprünglich wurde der Torhüter geholt, um das Erbe von Manuel Neuer anzutreten, doch Urbig hat ihm trotz kleinerer Unsicherheiten in seinen Einsätzen längst den Rang abgelaufen. Dem 21-Jährigen wird das Potenzial zugetraut, Neuer ab der Saison 2026/2027 als Nummer 1 zu beerben. Selbst dann bliebe für Peretz lediglich die Rolle des zweiten Torwarts. Dies ist dem ambitionierten Torhüter, der sich selbst als Stammtorhüter bei einem ambitionierten Klub sieht, zu wenig.
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