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Goldener Handschuh: Die torwart.de-Analyse: Schwolow gewinnt den Goldenen Handschuh der Saison 2017/18

Bester Torwart der Saison 2017/18 beim „Goldenen Handschuh“ ist Alexander Schwolow. torwart.de gratuliert dem 25 Jahre alten Schlussmann vom SC Freiburg zu einer sehr starken Saison, dem Klassenerhalt und dem Erfolg beim Goldenen Handschuh. In der Analyse schauen wir noch einmal genauer hin!

Überraschend kam es nicht. Schwolow war in vielen Bereichen der überragende Mann! Er war bei der Anzahl der weißen Westen 2. – mit zehn Spielen zu Null. Wenn man bedenkt, dass nur Ralf Fährmann mehr (13 mal) hatte, ist das durchaus respektabel. Freiburg steckte bis zuletzt im Abstiegskampf der Bundesliga, während Schalke mit gezielter Defensivtaktik oftmals ein 1:0 über die Zeit mauerte. Auch war der Keeper 10 mal unter den Top 5 beim „Goldenen Handschuh“, sieben Mal überzeugte er an erster Stelle dabei, was selbst in der torwart.de Statistik nur selten vorkam. Was für den Klassenerhalt und auch für den ersten Rank von Schwolow sprach, war, dass er in der Vorrunde noch auf Rang 3 lag und dann sich nach und nach vorne kämpfte. Er bildete mit Niels Petersen, der es zum vorläufigen WM Aufgebot noch schaffte, die Achse beim SC: Auch wenn Schwolow noch nicht im Blickfeld von Andy Köpke stehen sollte, liefert er noch einmal eine solche Runde ab, wird er sicherlich bald auch mal ein Kandidat für den erweiterten Nationalmannschaftskreis werden.

Zweitbester Torwart der Saison war Wolfsburgs Koen Casteels, der im Abstiegskampf seiner Elf permanent gefordert war und eine überzeugende Saison spielte. Er war dabei 14 mal in der Tageswertung und zeigte als einer der wenigen Konstanten beim VfL Wolfsburg in der Runde. Selbst in der Relegation war ganz Verlass auf ihn. Eine sichere Nummer eins! Ron-Robert Zieler (VfB) gelang durch einen starken Saisonendspurt noch der Sprung auf einen tollen dritten Platz im Gesamtranking. Besonders seine starke Leistung im letzten Spiel gegen den FC Bayern bleibt dabei nachhaltig in Erinnerung und beinahe hätte es dabei noch ins internationale Geschäft gereicht. Bei Zieler fiel auf, dass er sowohl in der Vorrunde als auch in der Rückrunde kaum Schwankungen hatte.

Lukas Hradecky führte nach Vorrunde

Lukas Hradecky (Frankfurt) führte noch nach der Vorrunde im Ranking – hatte dann aber mit Frankfurt zu kämpfen. Auch schien er sich langsam mehr Gedanken um seinen zukünftigen Verein gemacht zu haben, als wirklich voll auf Frankfurt konzentriert zu sein. Dies zeigte sich auch in den Leistungen, die sich langsam im Mittelmaß einpendelten. Immerhin gewann er mit Eintracht noch den Pokal und konnte am Ende auf Rang vier eine solide Runde beenden.

Für Ralf Fährmann (Schalke) reichte es immerhin zu Rang 5 im Ranking – gemeinsam mit Jiri Pavlenka (Bremen), der sicherlich als die Entdeckung der Saison gilt. Bremen hatte damit sein Torwartproblem endlich gelöst! Der Keeper war dabei 12 mal unter den Top 5 Torhütern, was für seine Klasse spricht. Es bleibt offen, ob Bremen den Torwart langfristig halten kann. Insgesamt kamen 26 Spieler im Ranking vor, was auch für die starken Ersatzleute sprach, die bei ihren Einsätzen fleißig Punkte sammeln konnten. Unter anderem Tobias Sippel, Tom Starke, Rafel Gikiewicz, oder Florian Müller zu nennen. Und es gab ein Novum: Mainz schaffte es mit drei Torhütern in das Ranking zu kommen: Müller, Zentner und Adler. Was Bundestorwarttrainer Andy Köpke etwas verunsichern dürfte: Mit Casteels, Hradecky, Pavlenka, Sommer schafften vier Nicht-Deutsche-Torhüter den Sprung unter die Top 10. Insgesamt waren neun ausländische Torhüter unter allen gerankten Torleuten beim Goldenen Handschuh. Nicht überraschend war ein Faktum: Manuel Neuer war nur mit 6 Punkten im Ranking, da er bereits nach dem vierten Spieltag wieder ausgefallen ist! Dennoch: Ein starkes, ausgeglichenes Keeperniveau, mit drei – etwas überraschenden – Gewinnern auf dem Podium!

Gesamtstand nach dem 34. Spieltag
  Bundesligatorwart
Punkte gesamt
1.
Alexander Schwolow (Freiburg)
89
2.
Koen Casteels (Wolfsburg)
73
3.
Ron-Robert Zieler (VfB)
66
4.
Lukas Hradecky (Frankfurt)
65
5.
Ralf Fährmann (Schalke)
61
5.
Jiri Pavlenka (Bremen)
61
6.
Peter Gulasci (Leipzig)
57
7.
Yann Sommer (Gladbach)
56
8.
Sven Ulreich (Bayern)
55
9.
Roman Bürki (Dortmund)
51
10.
Bernd Leno (Leverkusen)
49
10.
Marwin Hitz (Augsburg)
49
10.
Timo Horn (Köln)
49
13.
Philipp Tschauner (Hannover)
48
14.
Rune Jarstein (Hertha)
39
16.
Oliver Baumann (Hoffenheim)
30
17.
René Adler (Mainz)
28
18.
Thomas Kraft (Hertha)
18
19.
Christian Mathenia (HSV)
14
19.
Robin Zentner (Mainz)
14
19.
Julian Pollersbeck (HSV)
14
22.
Florian Müller (Mainz)
10
23.
Tom Starke (Bayern)
8
23.
Rafael Gikiewicz (Freiburg)
8
25.
Manuel Neuer (Bayern)
6
25.
Tobias Sippel (Gladbach)
6

 


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