Bernd Leno/ Leverkusen:
Es dauerte rund 23 Minuten bis die Hamburger zum ersten Mal gefährlich vor das Tor von Bernd Leno gekommen waren. Marcel Janssen hatte sich aus spitzem Winkel ein Herz gefasst, doch Leno konnte sicher parieren. Vielmehr kam nicht und es sah bereits nach einem sicheren Sieg der Werkself aus, als Westermann aus dem Nichts zum Anschluss traf. Nach Freistoß von Aogo kam Westermann aus kürzester Distanz an den Ball und verwandelte. Leno war hierbei machtlos. Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich der HSV effektiv und verwandelte eine seiner wenigen Chancen durch Janssen. Auch hieran konnte Leno nichts ausrichten. Alles in allem ein frustrierender Nachmittag für Leno, der wenig zu halten bekam, allerdings zwei Tore kassierte.
Jaroslav Drobny/ HSV:
Gerade einmal fünf Minuten war gespielt, schon klingelte es im Kasten von Drobny. Schürrle hatte einen Freistoß aus rund 30 Metern aufs Tor geschossen, der Ball wurde gegen Drobnys Laufrichtung abgefälscht und der HSV-Fänger hatte keine Abwehrchance mehr. Auch beim 0 – 2 aus Hamburger Sicht hatte Drobny keine Chance sich auszuzeichnen. In der zweiten Halbzeit zeigte Drobny dann eine kleine Unachtsamkeit bei einem Ballack-Schuss, die glücklicherweise nicht bestraft wurde, präsentierte sich aber ansonsten wieder einmal sehr ordentlich.