Timo Hildebrand/ Schalke:
Aller Anfang ist schwer. Bei Bayer Leverkusen war es an diesem Abend eher andersherum. Nach jeweils starkem Beginn in beiden Halbzeiten verflachte die Partie von Seiten der Werkself schnell wieder, so dass Schalke-Keeper Timo Hildebrand kaum gefordert wurde. Ein paar Distanzschüsse, zumeist von Simon Rolfes, waren da schon die Höhepunkte im Spielverlauf für Hildebrand. Diese Aufgaben wusste er allerdings souverän zu meistern, so dass Leverkusen keine Gelegenheit in dieser einseitigen Partie bekam, einen „Lucky Punch“ zu setzen.
Bernd Leno/ Leverkusen:
Letztlich kann man sich für diese Aussage nichts kaufen: Am Torhüter hat es nicht gelegen. Bernd Leno zeigte gegen Schalke eine sehr starke Partie, sowohl auf der Linie als auch davor war es immer wieder er, der als letzte Bastion der Leverkusener sich dem Schalker Angriffswirbel entgegenstellte. Vor allem in der 67. Minute zeigte er bei einer Doppelchance der Schalker vollen Körpereinsatz und verhinderte einen Abschluss von Raul mit dem Gesicht. Auch den zweiten Versuch von Huntelaar entschärfte er. Bei den zwei Gegentoren blieb Leno allerdings ohne Abwehrchance.