Ron-Robert Zieler / Hannover: Der Hannoveraner Keeper war es wieder einmal – wie schon so häufig in dieser Saison – der seinem Team am Ende des Tages die Haut rettete. In der Schlussphase der Partie rettete Zieler mit tollen Paraden gegen Daems und Reus den Sieg seiner Roten. Allerdings leistete er sich im ersten Durchgang einen ungewöhnlichen Patzer bei der Beherrschung seines eigenen Strafraums, als er sich nach einer Ecke verschätzte und Glück hatte, dass de Camargo diesen Fehler nicht zu nutzen wusste. Beim Gegentor war er ohne Abwehrchance.
Marc-André ter Stegen / Gladbach: Viel war es nicht, was die 96er im ersten Durchgang auf das Tor von Marc-André ter Stegen brachten. Schulz versuchte es per Distanzschuss, der allerdings knapp übers Tor ging. Ansonsten herrschte viel Leerlauf. Anders dann im zweiten Durchgang, als die 96er ihre gefürchtete Effektivität demonstrierten. Rausch hatte mit einem verunglückten Schuss Ya Konan in eine gute Position gebracht, der den Ball entgegen der Laufrichtung von ter Stegen versenkte. Kurze Zeit später erhöhte Diouf auf 2 zu 0. Die Frage, ob ter Stegen hier optimal positioniert war, wird er sich stellen lassen müssen. Bei einem Kopfball durch Abdellaoue hatte ter Stegen später keine Probleme.