Jaroslaw Drobny / HSV: Nicht etwa der aufstrebende HSV, nein, der ebenso abstiegsbedrohte Club hatte die erste Torchance. Didavi köpfte auf den Kasten der Gastgeber und Drobny musste schon früh sein ganzes Können aufbieten, um den Ball zur Ecke zu lenken. Wenig später köpfte Pekhart auf den Kasten, der Ball landete aber genau beim Keeper, der im Nachfassen sicher zupackte. Und nicht nur das, er machte das Spiel mit einem langen Abschlag direkt schnell und bereitete damit den Führungstreffer durch Guerrero vor. Im Anschluss versuchte es Pekhart noch zweimal per Kopf, doch seine Versuche landeten stets am Aluminium.

Raphael Schäfer / Nürnberg: Der HSV spielte nicht überzeugend, aber verdammt effektiv. Das machte es für Raphael Schäfer besonders schwer, denn der hatte über die gesamten 90 Minuten fast nichts zu tun, musste aber dennoch zweimal hinter sich greifen. Etwas zu halten gab es bei beiden Treffern genau so wenig, wie es für den Keeper eine Chance gab, sich auszuzeichnen.