Roman Weidenfeller / Dortmund: Die erste Halbzeit war für Weidenfeller in erster Linie ein Spiel aus der Beobachterperspektive. Zu sehr schnürten seine Teamkameraden den Gegner in der eigenen Hälfte ein. Einzig Babel schaffte es mit einem versuchten Lupfer für so etwas wie Torgefahr zu sorgen, doch Weidenfeller roch den Braten und hatte rechtzeitig die Hände oben. In der zweiten Hälfte steigerten sich die Kraichgauer und kamen durch Johnson auch prompt zum Anschlusstreffer. Der Deutsch-Amerikaner ließ mit einem trockenen Schuss ins linke Eck Weidenfeller dabei keine Abwehrmöglichkeit.

Tom Starke / Hoffenheim: Auch wenn Tom Starke am Ende der Partie klar der beste Spieler in den Reihen der Hoffenheimer war, war er es, der das erste Dortmunder entscheidend mitermöglichte. Ein unglücklicher Pass auf den überraschten Rudy leitete letztlich den Angriff ein, den Kagawa mit einem Flachschuss an Starke vorbei ins Tor vollendete. Ansonsten zeigte Starke eine bärenstarke Partie, insbesondere auf der Linie zeigte er ein ums andere Mal großartige Paraden. Ohne Starke hätte es für die Hoffenheimer ein böse Klatsche geben können.