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Vander mit guter Leistung gegen Athen

Eine zentrale Frage bewegte die Fans von Werder Bremen nach dem dritten Champions-League-Auftritt ihrer Mannschaft ganz besonders: Waren die Gegentore haltbar? Christian Vander, Ersatzmann für den verletzten Tim Wiese, hat sich mit einigen desaströsen Auftritten in der Vergangenheit seinen guten Ruf versaubeutelt, vor der Begegnung beim griechischen Teilnehmer Panathinaikos Athen beschäftigte vor allem der Einsatz von Vander die Gemüter. Zu frisch waren noch die Erinnerungen an Vanders vergangene Champions-League-Spiele, als er gegen Olympiakus Piräus und Reald Madrid mit groben Torwartfehlern Gegentore verursachte. Und nun ausgerechnet im wichtigen Gruppenspiel gegen den Athener Hauptstadtklub mit der schwächsten Bundesligaabwehr vor der Nase.

Doch der 1,95-Meter-Riese mit dem kahlen Kopf absolvierte eine äußerst passable Partie, denn erstens leistete er sich keinen individuellen Fehler und zweitens parierte er zwei-, dreimal im Stile einen erprobten Bundesliga-Routiniers. Dabei ist Vander in den vergangenen sieben Jahren nicht mal auf 30 Ligaeinsätze bekommen. Zweimal musste er dennoch hinter sich greifen, es war jeweils ein kurioser Kopfballtreffer vom Athener Angreifer Mantzios. Im vergangenen Jahr fristete der Grieche noch ein tristes Dasein auf der Ersatzbank von Eintracht Frankfurt, gegen die erneut schwach verteidigende Werder-Mannschaft gelangen im zwei Tore, die sich bis ins kleinste Detail zu ähneln schienen. In der 36. Minute kam der Stürmer unbedrängt zum Ball, er sprang hoch und überlistete Vander mit einem weiten Kopfball ins lange Eck. Die Bogenlampe war für selbst für den groß gewachsenen Bremer unerreichbar. Keiner wollte dem zuvor arg kritisierten Vander die Schuld dafür übertragen. Kniffeliger wurde es da schon in der 68. Minute, als zunächst Mesut Özil nach einer Athener Ecke artistisch mit der Hacke auf der Linie klärte, die Bremer Spieler – inklusive Vander – aufrückten und wieder Mantzios das entscheidende Kopfballduell gewinnen konnte. Diesmal gegen Petri Pasanen, von dem man sich eigentlich mehr Erfahrung in solchen Szenen erhofft hatte. Aus 14 Metern segelte der Ball ins lange Ecke, Vander, der gut eineinhalb Meter vor seinen Linie stand, erreichte das Spielgerät nicht mehr. Ein umstrittener Treffer, der sich allerdings dann relativiert, wenn man bedenkt, das Vander korrekt reagierte und mit einem schnellen Schritt nach vorne die Werder-Defensive aus seinem Fünf-Meter-Raum drängen wollte. Bei einem robusteren Einsteigen von Pasanen hätte Mantzios Kopfball niemals den Weg ins Tor gefunden. Gut für Vander, gut für Werder, dass Hugo Almeida in der 83. Minute doch noch der 2:2-Ausgleich gelang.

 


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