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KSC beendet Torflaute gegen Özcan

„Flexibilität“, war eines von Ralf Rangnicks Lieblingsvokabeln der Hinrunde gewesen. Der Trainer der TSG Hoffenheim meinte damit die taktische Anpassungsfähigkeit seiner Mannschaft während des Spiels. Ein Treppenwitz: inzwischen ist von der Hoffenheimer Form der Hinrunde nichts mehr zu sehen und flexibel ist Rangnicks Mannschaft nur noch auf einer Position: im Tor. Dort war zu Rückrundenbeginn Timo Hildebrand verpflichtet worden, ehemals Lieblingsschüler des TSG-Trainers aus Stuttgarter Zeiten. Hildebrand – das klang nach Champions League und Meisterschaft. Der Torhüter ist allerdings schon so häufig verletzt gewesen, dass mancher sich fragt, ob der in Valencia ausgebootete Keeper mit Glasknochen auf die Welt gekommen ist. Gegen den Tabellenletzten aus Karlsruhe saß Hildebrand erneut nur auf der Tribüne – mit dem immer gleichen Gesichtsausdruck, der so aussagekräftig ist, wie eine alte Scheibe Schweizer Käse. Weil auch Torwart Nummer zwei – Daniel Haas – passen musste (er hatte vor einer Woche aufgrund eines ebenso spektakulären, wie dämlichen Tacklings die Rote Karte erhalten), stand gegen den KSC nun also wieder Ramazan Özcan zwischen den Pfosten. Das erste Spiel von Beginn an für den Österreicher seit dem siebten Spieltag. Özcan muss nun damit leben können, dass ausgerechnet gegen ihn die 753-minütige Torflaute der Karlsruher beendet wurde. Nach 33 Minuten erlöste Sebastian Freis den KSC mit dem 1:1-Ausgleich (zuvor hatte Salihovic mit einem feinen Schlenzer Markus Miller überwinden können). Nach einem langen Lauf Richtung Tor schob Freis mit letzter Kraft den Ball mit dem Außenrist aufs Tor, Özcan berührte den Ball zwar, konnte das Tor aber nicht verhindern. In der 65. Minute fing er sich gar den zweiten Treffer, diesmal war Federico mit einem tollen Linksschuss zur Stelle. Hoffenheim dümpelt weiter im Mittefeld herum, geplagt von plötzlich ideenlosen Stürmern (Sanogo, Ba), überreagierenden Mittefeldspielern (Luiz Gustavo, Carlos Eduardo) und einem nicht geklärten Positionsscharmützel im Tor (Hildebrand, Haas, Öczan). Kapitän Selim Teber sagte nach dem Spiel: „Wir haben keine Ziele mehr.“

 


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