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Bundesliga - "Kompakt" bei torwart.de (27.05.09)

"Wir wollen unser Spiel zeigen"

aus München berichtet Tobias Schlitzke


Nürnberg/München – Relegations-Spezial: torwart.de berichtet hautnah von der ersten Relegationsrunde seit fast 20 Jahren. Dieses Mal im Gespräch: Raphael Schäfer.

Zur Saison 2008/09 kehrte Schäfer zum 1. FC Nürnberg zurück, der allerdings in die Zweite Bundesliga abgestiegen ist. Er war laut Internetabstimmung der Neuzugang, auf den sich die Fans am meisten freuten und wurde sofort wieder Stammkeeper. Am 13. Mai blieb er gegen den VfL Osnabrück zum neunten Mal in Folge in einem Heimspiel ohne Gegentor. Damit übertraf Nürnberg den bisherigen Rekord des KSV Hessen Kassel, der in der Saison 1980/81 784 Heimspiel-Minuten ohne Gegentor geblieben war. Wir haben mit Schäfer vor dem wichtigen Relegationsspiel gesprochen!

torwart.de: Raphael, ist der dritte Platz nun ein Erfolg? Oder enttäuscht, dass es nicht zum direkten Aufstieg gereicht hat?

Raphael Schäfer: Wir sehen das als Erfolg. Wir sind schlecht in die Saison gestartet, waren im Herbst im unteren Drittel. Aber wir haben uns schon im Winter vorgenommen, noch ´was zu reißen. Jetzt können wir aus eigener Hand aufsteigen – das ist doch klasse!

torwart.de: Vor einem Jahr hätte es noch zu einem direkten Aufstieg gereicht. Findest du diese Entwicklung eine Benachteiligung?

Schäfer: Das ist nun einmal so, ganz egal, wie wir das finden. Außerdem hätten wir uns in Nürnberg, wo ja irgendwie alles in der Fußball-Geschichte zum ersten Mal passiert, denken können, dass wir der letzte Direktabsteiger als 16. Sind und die erste Mannschaft, die als Dritter nicht direkt aufsteigt.

torwart.de: Geht ihr in das erste Spiel anders als in das Rückspiel? Worauf wird es in beiden Spielen ankommen?

Schäfer: Ich glaube, sich in Cottbus zu verstecken, wäre der völlig falsche Weg. Wir wollen in beiden Spielen unser Spiel spielen – mal sehen, was Energie zulässt.

torwart.de: Ist es ein Vorteil, dass ihr zuerst auswärts spielt?

Schäfer: Es ist sicher ein großer Vorteil für uns, falls es im Rückspiel Spitz auf Knopf steht, unsere Fans im Rücken zu wissen. Da werden die Cottbusser dran zu knabbern haben. Aber Voraussetzung ist, dass wir im Hinspiel bestehen.

torwart.de: Die Saison ist eigentlich vorbei. Wie ist der Zustand innerhalb der Mannschaft?

Schäfer: Gut, wir freuen uns auf diese Spiele.

torwart.de: Muss euer Trainer euch vor diesem Spiel überhaupt noch motivieren?

Schäfer: Wissen Sie, wir spielen seit Monaten erfolgreich. Wir wissen, wie die Region mit uns mit fiebert – das ist Motivation genug.

torwart.de: Mit Marek Mintal stellt ihr einen der Torschützenkönige in Liga zwei. Wie wichtig ist er für das Team?

Schäfer: Marek ist mit seiner Art ein ganz wichtiger Typ innerhalb des Teams. Und er ist eben das Phantom und schießt Tore, die so sonst keiner schießt. Der Club ohne Marek – das ist für mich nur schwer vorstellbar!
torwart.de: Auf der anderen Seite wird Gerhard Tremmel im Tor stehen. Wie schätzt du ihn ein?

Schäfer: Gerhard ist ein richtig guter Torwart und dazu noch ein sympathischer Typ. Was mich besonders für ihn freut: Er ist in Cottbus ja auch schon so etwas wie eine kleine Institution geworden.


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